Hotelzimmer Zum Krug Hotel Zum Krug Restaurant Zum Krug

Presse

Wir arbeiten immer auf höchstem Niveau und versuchen unsere Gäste glücklich zu machen. Deshalb freut es uns besonders, dass das Magazin "falstaff" uns in seinem Gasthaus-Guide zum besten Gasthaus Hessens erkoren hat. 89 von 100 Punkten, 45 von 50 fürs unsere Speisen, 18 von 20 für die Weinkarte, lautet das erfreuliche Ergebnis, von Gästen selbst bewertet. Die Jury meint: "Schöner historischer Landgasthof, in dem handwerklich perfekte Klassiker in spannenden Variationen serviert werden. Saisonales Menü, Weine aus eigenem Anbau" ... und natürlich auch aus dem gesamten Rheingau. Reservierungen unter 06723-99680. Und weil wir nicht alleine im Rheingau sind, empfehlen wir Ihnen gerne auch unsere ebenfalls im "falstaff" mit Lobeshymnen versehenen Kollegen.

Sie gehören zu den besten Restaurants, die in unserem brandneuen Restaurantführer „RHEIN-MAIN GEHT AUS!“ empfohlen wurden.

Der Name Josef hat in seiner Familie Tradition, denn schon sein Großvater hieß Josef, ebenso wie sein Vater. Josef Laufer der Dritte trägt seinen Namen mit Stolz und führt mit seinen 35 Jahren weiter, was sein Großvater vor mehr als 60 Jahren begonnen hat: Das Weinhaus zum Krug in Hattenheim. Das 300 Jahre alte Fachwerkhaus beherbergt ein Restaurant sowie acht Gästezimmer und wird seit nunmehr acht Jahren von Josef Laufer geführt. Darüber hinaus ist der leidenschaftliche Gastgeber auch für die ein Hektar große Rebfläche der Familie sowie die Produktion des hauseigenen Weines verantwortlich.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, hat Josef Laufer eine beeindruckende Laufbahn absolviert. Aufgewachsen als Sohn eines Gastronomen und Winzers, wurde Josef Laufer von seinem Vater schon in seiner frühen Jugend zu Weinproben mitgenommen. Bis heute bildet er sich durch Reisen und seine regelmäßigen Besuche von Weinverkostungen stetig weiter. Seine große Leidenschaft gehörte jedoch neben dem Wein schon immer dem Kochen. Nach dem Realschulabschluss besuchte er daher zunächst für ein Jahr die Steigenberger Hotelberufsfachschule in Bad Reichenhall, um sich auf die Ausbildung zum Koch vorzubereiten.

Diese hat er von 1993 bis 1997 im Nassauer Hof in Wiesbaden durchlaufen. Anschließend hat er bei Johann Lafer auf der Stromburg angeheuert und den berühmten Fernsehkoch bei seiner Kochschule und den vielen Fernsehaufnahmen unterstützt. Seine Zeit auf der Stromburg musste Josef Laufer für ein Jahr unterbrechen, um bei der Bundeswehr zu dienen – natürlich als Koch des obligatorischen Casinos. Ende 1998 ging er zurück in seinen Ausbildungsbetrieb und verbrachte ein Jahr bei Gerd Eis in der Wiesbadener Ente. Während dieser Zeit packte ihn das Fernweh und Laufer ging für ein halbes Jahr nach Coonabaraban, Australien.

Dort arbeitete er als Alleinkoch in einem landestypischen Restaurant und unternahm viele Reisen in das 500 Kilometer entfernte Sydney und durch ganz Australien. Nach seiner Rückkehr arbeitet er noch einmal für ein halbes Jahr in der Wiesbadener Ente, zuletzt als Sous Chef, und ging dann Ende 2000 in gleicher Position in Frank Oehlers Restaurant D’Rescht nach Hawangen ins Allgäu. Ein Jahr später absolvierte Laufer noch seine Ausbildung zum Küchenmeister und stattlich geprüftem Gastronom, bevor er im August 2002 das Weinhaus zum Krug von seinem Vater übernahm.

In dritter Generation führt Josef Laufer das Weinhaus zum Krug nun in seiner Rolle als Küchenchef, Gastgeber und Sommelier in die Zukunft. Dabei kombiniert er - mutig aber dennoch sorgsam und bedacht - die Vergangenheit mit neuen Ideen und seinen Erfahrungen. Dieses Zusammenspiel von Tradition und Moderne spiegelt sich besonders auf der Speisekarte des Restaurants wider: Jedes Gericht ist zunächst handwerklich eher bodenständig und wird dann fantasievoll mit regionalen und saisonalen Produkten kombiniert. Dadurch entsteht eine Vielfalt von Aromen, die sich am Gaumen miteinander verbinden und zu einem besonderen Geschmackerlebnis entfalten. Gerichte wie „Handkäse-Käsekuchen mit eingelegten Senfkorn-Sauerkirschen und Löwenzahnsalat in Meerrettich-Dressing" oder „Filet von der Wisperlachsforelle in Entenfett gegart mit Granatapfel-Hollandaise, Brunnenkresse und Topinambur-Rösti" charakterisieren diesen Küchenstil wunderbar. Natürlich verzichtet Josef Laufer dabei nicht auf die echten Klassiker wie Rouladen oder Kotelette vom Milchkalb – denn die gehören seiner Meinung nach in einem Traditionshaus einfach dazu. Die Karte ist daher auch in zwei Bereiche aufgeteilt: in die „Klassische Krug Küche" und die "Neue Krug Küche".

Die Verbundenheit zum Rheingau wird bei einem Blick in die Weinkarte deutlich – diese umfasst zurzeit rund 250 Weine und Weinraritäten, die ausschließlich aus dem Rheingau kommen. Den Grundstein für diese außergewöhnliche Karte, die vom Gault Millau übrigens zur „Weinkarte des Jahres 2009" ausgezeichnet wurde, legte bereits Josef Laufers Großvater. Denn dieser begann damit, Weine zu kaufen und sie für einige Jahre zu lagern. Diese Tradition hat sich durchgesetzt und so kauft auch Josef Laufer immer wieder neue Weine, die er bis zu 20 Jahre in den Keller legt und erst dann auf die Karte setzt.

Bei der Frage, woher er seine Inspiration bezieht, nennt Laufer seine Heimat, den Rheingauer Wein, sein größtes Hobby Marathon laufen und Reisen. Er bezeichnet das Rheingau als „Oase der Ruhe, mitten in der großen Metropole Rhein-Main-Gebiet" und sieht die Region als „Quelle des guten Geschmacks". Für ihn ist es daher selbstverständlich, so oft wie möglich die Weine der Region zu verkosten und dabei im Kopf sogleich neue Gerichte für die "Neue Krug Küche" zu entwickeln. Zusätzlich nutzt er jede freie Minute, um Marathon in ganz Europa zu laufen und zu reisen, neue Eindrücke zu sammeln, sich selbst zu überprüfen und Ideen zu entwickeln. Darüber hinaus engagiert sich Josef Laufer aktiv für den Round Table Deutschland, um die wohltätigen Projekte der Verbindung zu unterstützen.